30.05.23
In einer wichtigen Entwicklung hat die neuseeländische Regierung die Genehmigung für die Aufnahme von Verhandlungen über ein Fair Pay Agreement (FPA) für Sicherheitskräfte erteilt. Die Gewerkschaft E tū, die das Sicherheitspersonal vertritt, feiert diesen bedeutenden Meilenstein, der den Weg für eine bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen in der Branche ebnet.
Nach einer erfolgreichen Kampagne von E tū unterzeichneten über 1.000 Beschäftigte, um den FPA-Initiierungsprozess zu unterstützen und die Forderung nach fairer Behandlung und Mindeststandards im Sicherheitssektor zu unterstreichen. Rosey Ngakopu, eine E tū-Delegierte und Sicherheitsbedienstete, äußerte sich erwartungsvoll: "Unser Traum von einem FPA wird nun Wirklichkeit. Wir wollen die Sicherheitsbranche neu gestalten, also lassen Sie uns miteinander reden, um eine bessere Sicherheitsbranche für die Zukunft zu schaffen und aufzubauen."
Die stellvertretende nationale Sekretärin von E tū, Annie Newman, zeigte sich erfreut über die Genehmigung und bezeichnete sie als eine wunderbare Gelegenheit, mit Hilfe von Fair Pay Agreements bessere Bedingungen für alle Sicherheitsmitarbeiter auszuhandeln. Newman betonte das Engagement der Gewerkschaft, den Stimmen der Arbeitnehmer Gehör zu verschaffen und mit der New Zealand Security Association (NZSA), dem Arbeitgebervertreter, zusammenzuarbeiten, um das Leben der Sicherheitskräfte in ganz Aotearoa Neuseeland zu verbessern. "Es ist wunderbar, dass wir nun diesen aufregenden neuen Mechanismus - Fair Pay Agreements - nutzen können, um für die gesamte Berufsgruppe der Sicherheitskräfte über bessere Bedingungen für alle Arbeitnehmer zu verhandeln", sagte sie. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der NZSA, um das Leben aller Sicherheitskräfte in Aotearoa Neuseeland zu verbessern und sicherzustellen, dass die Beschäftigten eine starke Stimme am Verhandlungstisch haben."
Eddy Stam, Leiter der Immobiliendienste bei der Gewerkschaft UNI Global , lobte die Genehmigung und bezeichnete sie als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu fairen und gerechten Bedingungen für Sicherheitskräfte. Stam brachte seine Unterstützung für die gemeinsamen Bemühungen von E tū und NZSA in ihrem Streben nach positiven Veränderungen zum Ausdruck: "Die Zustimmung zu den Verhandlungen über das Fair Pay Agreement ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu fairen und gerechten Bedingungen für die Beschäftigten im Sicherheitsgewerbe in Neuseeland. Wir unterstützen die Bemühungen von E tū und der New Zealand Security Association in ihrem gemeinsamen Ansatz, positive Veränderungen für die Beschäftigten in der Branche herbeizuführen."
Dieser Durchbruch bei den Verhandlungen über ein faires Lohnabkommen schafft die Voraussetzungen für sinnvolle Diskussionen, die die Sicherheitsbranche umgestalten und das Leben der Beschäftigten in ganz Neuseeland verbessern könnten.
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