Gemeinsame Erklärung: Internationale Transportarbeiter-Föderation, Deutsche Post DHL und UNI Global Union setzen ihren Dialog unter neuem OECD-Protokoll fort

04.12.19

Gemeinsame Erklärung: Internationale Transportarbeiter-Föderation, Deutsche Post DHL und UNI Global Union setzen ihren Dialog unter neuem OECD-Protokoll fort

Bonn, 3. Dezember 2019: Vertreter*innen der globalen Gewerkschaftsverbände ITF (Internationale Transportarbeiter-Föderation) und UNI (UNI Global Union) bekräftigten gemeinsam mit der Deutsche Post DHL Gruppe ihre Bereitschaft zur Fortsetzung des Dialogs im Rahmen des neuen OECD-Protokolls im Jahr 2020.

Die DPDHL-Gruppe, ITF und UNI sind der Ansicht, dass die Kooperation unter dem Dach der Nationalen Kontaktstelle für die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen über die Jahre einen einzigartigen Rahmen für den Aufbau gegenseitigen Vertrauens und die Pflege positiver Beziehungen geboten hat.

Mit Blick auf die Agenda für das Jahr 2020 vereinbarten die Parteien, ihre zielgerichteten Gespräche fortzuführen. Mindestens einmal im Jahr nehmen die Generalsekretäre von ITF und UNI sowie der Personalvorstand der DPDHL-Gruppe am Dialogtreffen teil, um ihre Standpunkte auszutauschen.

Im Jahr 2019 fand eine intensive Zusammenarbeit zwischen allen Parteien statt, und die Beziehungen entwickeln und festigen sich weiter. Neben dem regelmäßigen Dialog der Parteien wurden mehrere Arbeitstagungen durchgeführt, um das bestehende OECD-Protokoll weiterzuentwickeln und Bezugnahmen auf potenzielle künftige Herausforderungen im Bereich der Arbeitgeber-/Arbeitnehmerbeziehungen aufzunehmen.  

Am 25. November 2019 unterzeichnete die Nationale Kontaktstelle das neue OECD-Protokoll in Anwesenheit von Vertreter*innen aller Parteien in Berlin (Deutschland).