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UNI Property Services Global Conference stellt strategischen Plan zur Gewährleistung von "angemessener Bezahlung, Sicherheit und Respekt am Arbeitsplatz" vor.

26.09.24

UNI Property Services Global Conference stellt strategischen Plan zur Gewährleistung von "angemessener Bezahlung, Sicherheit und Respekt am Arbeitsplatz" vor.

Gewerkschaftsführer aus über 30 Ländern kamen diese Woche in Galway zur UNI Property Services Global Conference zusammen, wo sie einen ehrgeizigen Plan zur Stärkung der Gewerkschaftsmacht im Reinigungs- und Sicherheitssektor verabschiedeten. Unter dem Motto Anhebung der Standardsstimmten die Delegierten über strategische Initiativen ab, mit denen Probleme wie niedrige Löhne, unsichere Arbeitsplätze und unsichere Arbeitsbedingungen angegangen werden sollen, und legten gleichzeitig einen Weg für die nächsten vier Jahre fest.

Ein Kernstück der Konferenz war die Verabschiedung von Vorschlag 1: Anhebung der Standards durch Wachstum und Organisierungeine Initiative, die sich auf die Ausweitung der Gewerkschaftsmitgliedschaft und die Erneuerung globaler Vereinbarungen mit großen Arbeitgebern, darunter ISS, G4S, Securitas und Loomis, konzentriert. Der Sektor wird die Gesundheits- und Sicherheitsbestimmungen überarbeiten und verstärken und die Streitbeilegungsmechanismen in diesen Vereinbarungen verbessern, um sicherzustellen, dass die Beschäftigten besser geschützt und gestärkt werden.

"Die Beschäftigten sind täglich Gefahren, Diskriminierung und unzureichender Bezahlung ausgesetzt", sagte Michala Lafferty, Leiterin der Immobiliendienste bei der Gewerkschaft UNI Global . "Es ist an der Zeit, dass die Arbeitgeber aktiv werden, die Standards anheben und für eine angemessene Bezahlung, Sicherheit und Respekt am Arbeitsplatz sorgen."

Lafferty reagierte mit seinen Äußerungen auf die Ergebnisse der jüngsten Umfrage der UNI Global Union, die unter dem Titel Unsicherheit in der Sicherheitsarbeit: A Global Survey of Working Conditions in the Security Sector. Die Umfrage, an der 11.000 Beschäftigte in 35 Ländern teilnahmen, zeichnete ein klares Bild von den Arbeitsbedingungen, unter denen Sicherheitsbeamte arbeiten.

"Die Ergebnisse dieser Umfrage sind ein Aufruf zum sofortigen Handeln", fuhr Lafferty fort und fügte hinzu, dass der globale Plan des Sektors den Mitgliedsgewerkschaften helfen wird, stärker und repräsentativer zu werden, insbesondere durch Kampagnen, die die Sichtbarkeit der Gewerkschaften in den städtischen Zentren erhöhen werden.

Einer der feierlichsten Momente der Konferenz war die Anerkennung von Organisationserfolgen aus aller Welt, darunter eine transformative Kampagne in Keniawo die Gewerkschaft verpflichtete sich zur Organisation von 200,000 neue Mitglieder zu organisieren. Diese Erfolgsgeschichten waren Zeugnisse dafür wie die gewerkschaftliche Organisierung die Arbeitsbedingungen erheblich verbessern und die Macht der Arbeitur.

Eine umfassendere Agenda zur weltweiten Anhebung der Standards

Die Konferenz befasste sich auch mit anderen wichtigen Vorschlägen, darunter Vorschlag 2: Anhebung der Standards durch Anhebung des Niveaus. Diese Initiative sieht vor, über die International Code of Conduct Association (ICoCA) mit Arbeitgebern des privaten Sicherheitsgewerbes und Regierungen zusammenzuarbeiten, wobei der Schwerpunkt auf der Vereinigungsfreiheit und der Rechenschaftspflicht liegt. UNI wird dazu beitragen, eine Kampagne für existenzsichernde Löhne in Indonesien zu starten, die von den großen Arbeitgebern ISS unterstützt wird, um faire Löhne und integrative Beschäftigung für Frauen und Arbeitnehmer mit Behinderungen zu fördern.

Die Delegierten setzten außerdem durch Vorschlag 3: Anhebung der Standards durch ein faireres öffentliches Beschaffungswesendurch, in der Erkenntnis, dass die öffentliche Beschaffungspolitik beeinflusst werden muss. Der Vorschlag zielt darauf ab, zu verhindern, dass Veranstaltungen wie die Olympischen Spiele und die Fußballweltmeisterschaft zu Schauplätzen für ausbeuterische Arbeitspraktiken werden, und setzt sich stattdessen für eine faire Behandlung und den Schutz der Arbeitnehmer durch transparente und ethische Beschaffungspraktiken ein.

Die Veranstaltung endete mit einem starken Engagement für Vorschlag 4: Anhebung der Standards durch starke Governance-Strukturenund betonte die Notwendigkeit eines umfassenden Konsultationsprozesses mit allen Mitgliedsorganisationen, um eine wirksame Governance zu gewährleisten, wenn sich der Sektor weiterentwickelt.

Blick in die Zukunft

Am Ende der Konferenz war die Botschaft klar: Der Kampf um Würde, Respekt und faire Behandlung für alle Beschäftigten im Immobiliensektor geht weiter. Christy Hoffman, die Generalsekretärin der Gewerkschaft UNI Global , die am Schlusstag eine mitreißende Rede hielt, sagte: "Beim Wachstum geht es nicht nur um Zahlen, sondern um die Macht, eine bessere Zukunft für die Arbeitnehmer zu sichern. Wir alle wissen, wie wir gewinnen können, also packen wir's an!"

Mit diesen neuen Vorschlägen wird der Sektor der Immobiliendienstleistungen von UNI Global die Rechte einiger der am meisten gefährdeten Arbeitnehmer der Welt stärken und gleichzeitig einen globalen Standard für bessere Arbeitsbedingungen setzen.

 

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