DATUM VORMERKEN: 28. JULI 2022 - "DER KAMPF FÜR GERECHTIGKEIT IN MYANMAR".

Das FSU-Menschenrechtsnetzwerk lädt die Gewerkschaften ein, ihre Unterstützung für die Demokratie in Myanmar in einem Webinar am 28. Juli zu zeigen. Auf der Veranstaltung wird die inspirierende Geschichte des Widerstands von Aktivisten vor Ort vorgestellt und es wird erläutert, wie die Mitgliedsorganisationen zur Wiederherstellung der Gerechtigkeit in Myanmar beitragen können.

Das Netzwerk, das von UNI Global Union's Affiliate, der FSU Australia, angeführt wird, wurde im September 2021 ins Leben gerufen, um die Finanzinstitute in Australien für eine Reihe von wichtigen Themen im Zusammenhang mit den Verpflichtungen der Unternehmen zur Einhaltung der Rechte der Arbeitnehmer und der Gemeinschaften, denen sie dienen, zur Rechenschaft zu ziehen.

UNI APRO-Exekutivausschusssitzung am 20. April 2022, in der alle internationalen und regionalen Unternehmen aufgefordert wurden, ihre unternehmerische und menschenrechtliche Sorgfaltspflicht zu verstärken, um sicherzustellen, dass sie sich nicht an der Finanzierung der Junta mitschuldig machen, damit diese schwere Menschenrechtsverletzungen gegen die Bevölkerung von Myanmar begehen kann.

Informationen zur Veranstaltung

Donnerstag, 28. Juli, 12:30 - 13:30 Uhr (Australische Oststandardzeit, UTC +10)

Eine inspirierende Geschichte des Widerstands - hier anmelden.

Der Kampf um Gerechtigkeit in Myanmar und wie wir sicherstellen können, dass australische Unternehmen und Institutionen nicht mit Menschenrechtsverletzungen in Verbindung gebracht werden.

Das Militär in Myanmar hat am 1. Februar 2021 nach den Parlamentswahlen, die die Partei Nationale Liga für Demokratie (NLD) von Aung San Suu Kyi mit einem Erdrutschsieg gewonnen hat, die Kontrolle übernommen. Myanmars Gewerkschafter und einfache Menschen sind auf die Straße gegangen und haben dem gewalttätigen Regime mit außergewöhnlichem Mut die Stirn geboten. Die Exilregierung von Myanmar hat den australischen Staatsfonds (The Future Fund) dafür kritisiert, dass er in mehrere Unternehmen - darunter Waffenhersteller - investiert hat, die mit dem Militär von Myanmar Geschäfte gemacht haben. Kommen Sie vorbei und erfahren Sie mehr über die inspirierende Geschichte des Widerstands und wie wir die Gerechtigkeit in Myanmar unterstützen können.