Nirgendwohin

UNI Global Die Europäische Union schließt sich Regierungen und internationalen Organisationen aus der ganzen Welt an und fordert Israel auf, die Bodeninvasion in Rafah abzubrechen.

Christy Hoffman, UNI-Generalsekretärin, sagte:

Rafah sollte der "sichere Hafen" für die mehr als eine Million Bewohner des Gazastreifens sein, die in einem verzweifelten Versuch, sich vor der Bombardierung zu schützen, in eine kleine Ecke des Gazastreifens gezwängt wurden. Die Familien sind bereits in behelfsmäßigen Zelten und überfüllten Schulen zusammengepfercht, und es fehlt an Lebensmitteln, Wasser und medizinischer Versorgung. Eine Bodeninvasion in Rafah würde zu einem riesigen Massaker an der Zivilbevölkerung führen.

"Netanjahus zynische Bemerkung, dass es den Menschen in Rafah freistehe, nach Norden zurückzukehren, war unvorstellbar grausam. Die meisten ihrer Häuser sind in Schutt und Asche gelegt worden. Sie können nirgendwo mehr hin."

UNI setzt sich weiterhin für ein sofortiges Ende der Feindseligkeiten, einen Waffenstillstand, uneingeschränkte humanitäre Hilfe und die Freilassung der Geiseln ein.