USW Local 4-200 erzielte nach vier Monaten auf der Straße eine Einigung

Am 1. Dezember erzielte die United Steelworkers Local 4-200, die Arbeitnehmer im Gesundheitswesen vertritt, eine vorläufige Einigung über einen Dreijahresvertrag mit dem Robert Wood Johnson University Hospital New Brunswick in New Jersey.

Diese Vereinbarung beinhaltet Lohnerhöhungen, eine Begrenzung der Versicherungskosten und die Einführung eines sicheren Personalschlüssels für über 1.700 Krankenschwestern und -pfleger, die seit dem 4. August gegen die unlauteren Arbeitspraktiken des Krankenhauses streiken.

"Eine sichere Personalausstattung ist sowohl für die Patientenversorgung als auch für die Verringerung des Burnout bei den Beschäftigten im Gesundheitswesen von wesentlicher Bedeutung", erklärte die Präsidentin der USW Local 4-200, Judy Danella, in einer Pressemitteilung der USW. "Dieser Vertrag legt die notwendigen Personalquoten fest, damit wir mehr Zeit mit jedem unserer Patienten verbringen und uns bei der Arbeit schützen können", erklärte Danella.

"Diese Vereinbarung war zwar hart erkämpft, aber unser Engagement hat zu einem fairen Vertrag geführt, der die dringenden Anliegen unserer Krankenschwestern berücksichtigt. Der örtliche Verhandlungsausschuss empfiehlt nachdrücklich seine Ratifizierung", schloss sie.

UNI Care-Mitgliedsorganisationen zeigten ihre Unterstützung für die USW-Mitglieder auf der Straße während des 6. UNI-Weltkongresses in Philadelphia und unterstützten ihre Kampagne für einen fairen Vertrag und einen sicheren Arbeitsplatz für Krankenschwestern bei Robert Wood Johnson.